Ein großer Schritt aus der Komfortzone als Selbstständige

Du möchtest unbedingt etwas in deinem Leben ändern, aber die Angst ist größer und so bleibst du am Ende des Tages doch wieder in deiner Komfortzone? Kommt dir bekannt vor? Mir geht es jedenfalls oft so. Du kennst bestimmt den Spruch: „Nichts verändert, bis du dich änderst. Und plötzlich ändert sich alles.“ Eine zuverlässige Quelle konnte ich leider nicht finden, aber diese Aussage habe ich mir in letzter Zeit sehr zu Herzen genommen und habe ganz gezielt meine Komfortzone verlassen. Das heißt für mich vor Allem: Netzwerken. Auf fremde Menschen zugehen. Mich zeigen. 🥶

Introvertiert und selbstständig: Meine Komfortzone

Warum ich lieber in meiner Komfortzone bleibe? Aus Angst. Angst vor Ablehnung. Angst nicht gut genug zu sein. Angst zu Scheitern. Ich stehe gerne in der zweiten Reihe, genau das war ein Grund für mich, als VA loszugehen. Dieser Angst nicht zu begegnen, lässt mich in meiner persönlichen Komfortzone sicher fühlen. Bringt mich nicht in die Gefahr bewertet zu werden. Bringt mich aber auch nicht weiter. Wenn niemand weiß, dass ich Virtuelle Assistenz für Selbständige in der Pferdebranche bin, wer soll dann überhaut mit mir ins Gespräch kommen? Wenn ich nicht über die Dienstleistungen spreche, die ich anbiete, wer soll dann mein Angebot buchen? Was mache ich eigentlich als Virtuelle Assistenz? Dafür habe ich mir noch ein Mal Zeit genommen, meine Arbeit klar zu formulieren: 

Als VA unterstütze ich selbstständige Frauen vor allem in der Pferdewelt bei allem was hinter den Kulissen eines Business anfällt. Egal ob Podcast, CRM und E-Mail-Marketing, Fotos und Video oder erst ein Mal alle Ideen sortieren und in einen klaren Plan bringen: Ich begleite dich von „irgendwann mache ich das mal“ zu „endlich umgesetzt“. Als Pferdeverhaltenstrainerin kenne ich die Pferdewelt ganz genau und helfe dir mit individuellen Lösungen, Organisationstalent und Umsetzungsstärke. So bringe ich Ruhe in dein Chaos und unterstütze dich dabei, deine tausend Ideen wirklich in die Tat umzusetzen, damit du wieder Leichtigkeit und Freude in deinem Business spürst und wieder Freiräume entstehen: für dich, deine Familie oder dein eigenes Pferd.

Veränderung beginnt im Kopf

Schon lange spiele ich mit dem Gedanken mich auf einem Netzwerktreffen hier vor Ort anzuschließen, aber immer wieder habe ich mir genug Gründe vorgeschoben, mich doch nicht anzumelden. Keine Zeit. Das bringt doch eh nichts. Keine Energie. Zu viel Stress Du bist da fehl am Platz. Und und und. Doch endlich habe ich mir ein Herz gefasst und mich einfach angemeldet. Erste Schritte aus der Komfortzone begannen für mich erst online, da war die Hürde für mich kleiner und dann aber auch live vor Ort hier in Köln. 

Also startete ich mit dem Coffee Speed Networking bei Laura und Gretel und landete prompt drei mal mit Copywriterin Anja in einer Breakout-Session. Auch im Nachhinein blieb ich mit einzelnen Personen im Kontakt, so entstanden bspw. Kooperationen für unseren Psycholohü-Podcast-Adventskalender 2025 (ja, den wird es wieder geben), ein gemeinsames Abendessen in Köln mit meiner VA-Kollegin Bella oder ein weiteres Gespräch mit Thea, in dem wir unsere Begeisterung für Dinosaurier teilten. 🦖

Der nächste Termin war dann Netzwerken für selbstständige Frauen bei den Golden Females hier in Köln, organisiert von Danielle. Neben leckerem Essen gab es hier ganz unterschiedliche Frauen aus verschiedensten Bereichen, alle vereint durch die Selbstständigkeit. So bin ich bspw. ganz gespannt, was Crisy aus ihrer Leidenschaft in den den nächsten Monaten auf die Beine stellen wird, denn sie backt ihren Schmuck! 

Hat es sich gelohnt meine Komfortzone zu verlassen?

Unbedingt. Zwei Jahre nach meinem Umzug nach Köln habe ich nun endlich die ersten Kontakte hier geknüpft. Die Events haben mich mit Menschen zusammengebracht, denen ich sonst niemals begegnet wäre. Wird jede davon meine beste Freundin? Mit Sicherheit nicht. Bringt es jeden Menschen weiter, mal über seinen eigenen Tellerrand zu schauen und seine Bubble zu verlassen? Auf jeden Fall. So habe ich ganz wertvolle Kontakte geknüpft, kleine Impulse bekommen, tolle Hilfsangebote erhalten und: Bin über mich selbst hinausgewachsen und habe mich meiner Angst gestellt. Denn nur so kann ich weiter wachsen, für mich persönlich, aber auch in meinem eigenen Business. Und am Ende ist es aber auch okay, dass ich so bin, wie ich bin. Ja, es ist wichtig, sich auch immer wieder aus seiner Komfortzone zu bewegen, aber ich darf auch anfangen, meine Schwächen als Stärken zu sehen. Dass ich lieber andere zum Strahlen bringe, als mich selbst in die erste Reihe zu stellen. 

Und vielleicht erkennst du dich in manchen Zeilen wieder. Wo hält dich deine Komfortzone gerade noch zurück und was könnte passieren, wenn du den ersten kleinen Schritt machst? Wenn du magst, erzähl mir davon. Ich bin gespannt, wo du gerade stehst.

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